BRK Senioren Wohn- und Pflegeheim Bad Kötzting

20 Jahre Seniorenheim

01.08.2014

Am 02. Juli 2014 feierten wir das 20-jährige Bestehen unseres Hauses. Als Festredner konnten wir den Präsidenten des Bayerischen Roten Kreuzes Herrn Theo Zellner gewinnen. Im frisch renovierten und festlich geschmückten Speisesaal begingen wir gemeinsam mit vielen Gästen aus Politik, Wirtschaft sowie Behördenvertretern unser Jubiläum. Den ausführlichen Bericht können Sie dem beiliegenden Zeitungsartikel im PDF-Format entnehmen.

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Pflegestation am Krankenhaus Bad Kötzting

01.02.2013

Wie bereits in den Tageszeitungen berichtet, übernimmt der BRK-Kreisverband Cham zum 1. Februar 2013 den Betrieb der Pflegestation am Krankenhaus St. Josef in Bad Kötzting. Konkret handelt es sich dabei um 20 Betten für die Lang- und Kurzzeitpflege. Anfang Dezember wurde der Mietvertrag durch unseren Kreisvorsitzenden Herrn Theo Zellner sowie dem Geschäftsführer der Sana-Kliniken des Landkreises Cham Herrn Dr. Andreas Hartung unterzeichnet. Organisatorisch wird die Pflegestation in die vorhandenen Strukturen des BRK-Seniorenheimes Bad Kötzting eingebunden. Die Heimleitung liegt somit vollumfänglich in den Händen von Herrn Andreas Leitermann. Frau Martina Berzl wird als Pflegedienstleiterin die fachliche Verantwortung tragen. Verantwortlich vor Ort wird als Stationsleitung Frau Michaela Kopp sein. Die examinierte Krankenschwester verfügt über eine langjährige Berufserfahrung in der Altenpflege. Führungserfahrung konnte sie bei früheren Arbeitgebern sammeln.

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Übergabe der QM-Re-Zertifizierungs-Urkunde

19.04.2012

Grund zu feiern gab es, als wir im Beisein von Bürgermeister Wolfgang Ludwig aus den Händen von BRK-Kreisgeschäftsführer Manfred Aschenbrenner und BRK-Bereichsvorsitzenden Dr. Dieter Casaretto unsere Re-Zertifizierungsurkunde entgegen nehmen durften.

Im Jahr 2006 wurde unserer Qualitätsmanagementsystem erstmalig gemäß DIN EN ISO 9001 zertifiziert. Seitdem erfolgen im 3-jährigen Turnus Re-Zertifizierungen. Die nächste Überprüfung ist für Januar 2015 geplant.

Die "Kötztinger Umschau" zu Gast bei uns

05.02.2011

Beginnend mit der Dienstübergabe morgens um 06.15 Uhr begleitete ein Redakteur der Kötztinger Umschau einen Tag lang unser Personal bei ihrer Arbeit. Er konnte hinter die Kulissen blicken und sich so einen umfassenden Eindruck über den Betrieb eines Pflegeheimes verschaffen. Näheres entnehmen Sie bitte dem anhängenden Zeitungsbericht.

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Tagespflege im BRK-Seniorenheim Bad Kötzting

20.12.2010

Die demografische Entwicklung Deutschlands berührt auch und vor allem ländliche, grenznahe Regionen wie den Landkreis Cham. Die Anzahl der pflegebedürftigen und altersdementen Personen wird künftig weiter zunehmen.

Neben den klassischen Versorgungsformen wie ambulanter Pflege, Kurzzeitpflege und Dauerpflege gibt es auch die so genannte Tagespflege. Hier können Pflegebedürftige tagsüber professionell versorgt und somit z.B. pflegende Angehörige entlastet werden.

Um diese Versorgungsform flächendeckend zu etablieren, ist es seit der letzten Reform der Pflegeversicherung möglich, dass Pflegeheime die Tagespflege eingestreut anbieten. Als erste vollstationäre Pflegeeinrichtung im Landkreis Cham bieten wir diese zukunftsweisende Versorgungsform an. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem im Anhang befindlichen Prospekt. Gerne beraten wir Sie unverbindlich!

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Zusammenarbeit mit der Mittelschule Bad Kötzting

29.09.2010

Seit Beginn dieses Schuljahres arbeiten wir auch mit der Mittelschule Bad Kötzting zusammen.

Jugendliche der 7. Jahrgangsstufe kommen im 14-tägigen Rhythmus zu uns ins Seniorenheim. Angeleitet und moderiert durch Mitarbeiterinnen unseres Hauses sind sie in der sozialen Betreuung unserer Bewohnerinnen und Bewohner tätig. Die pädagogische Begleitung erfolgt durch Seminarrektor Johannes Reutner. Neben der Stärkung von Sozialkompetenzen ist die Erkundung sozialer Berufe Projektzweck.

Im Rahmen eines Elternabends stellte Heimleiter Andreas Leitermann an der Mittelschule Bad Kötzting das Projekt vor. Nach einer inzwischen erfolgten Hauserkundung steht einem erfolgreichen Projektverlauf nichts mehr im Wege.

Zusammenarbeit mit Gymnasium

20.10.2008

Beginnend mit dem neuen Schuljahr 2008/2009 konnten wir ein gemeinsames Projekt zwischen dem Benedikt Stattler Gymnasium Bad Kötzting und unserem Seniorenheim starten.

Die Vermittlung von Selbst- und Sozialkompetenz für die Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe steht im Mittelpunkt dieser Zusammenarbeit.

Beteiligt sind ungefähr 80 Jugendliche aus drei neunten Klassen, die im Rahmen des Religionsunterrichts für zwei Stunden wöchentlich unserer Haus besuchen.

Zunächst beginnend mit der Klasse 9c erfolgte als Einstieg eine Vorstellung unseres Heimes sowie des Projektes am Bad Kötztinger Gymnasium. Eine Woche später konnten dann die Schüler im Rahmen einer Betriebsbesichtigung erste Eindrücke gewinnen.

Momentan besuchen die Jugendlichen einmal pro Woche für je zwei Schulstunden unser Heim.

In Kleingruppen, die von unseren Betreuungskräften moderiert werden, finden die unterschiedlichsten Aktivitäten statt. Sie reichen zum Beispiel vom Gedächtnistraining über Gesellschaftsspiele bis hin zum gemeinsamen Studium der Tageszeitung bzw. Vorlesen oder Spazierengehen/-führen.

Schon jetzt kann man sagen, dass dieses Projekt für die Jugendlichen ein wertvolles Instrument zur Erweiterung der Selbst- und Sozialkompetenz ist. Für unsere Senioren ist es eine Bereicherung und willkommene Abwechslung.

Projekt Sturzprävention

17.09.2007

Sie trainieren zweimal pro Woche unter fachlicher Anleitung, um sich gegen Stürze abzusichern. AOK-Direktor Josef Bucher und der Leiter der örtlichen Geschäftsstelle, Hermann Oswald, machten sich einen Eindruck über das Projekt „Sturzprävention in vollstationären Pflegeeinrichtungen“.

Das BRK-Seniorenheim in Bad Kötzting ist eines von drei Einrichtungen im Landkreis Cham, das für dieses Projekt ausgewählt wurde. Laut Josef Bucher zielt das Projekt darauf ab, die Anzahl von Stürzen, die oft schmerzhafte Verletzungen, aber auch hohe Behandlungskosten nach sich ziehen, zu reduzieren. Viel Schmerz und Leid bleiben dadurch erspart.

So trainieren in unserer Einrichtung zuzeit bis zu zehn Heimbewohner unter der fachlichen Anleitung eines Physiotherapeuten, um ihre Muskeln zu stärken und den Gleichgewichtssinn zu üben. Das geschieht unter anderem auch durch Kraft- und Balancetraining, wobei individuell notwendige Interventionsmassnahmen eingeleitet werden. „Die Leute sind mit Eifer und Freude dabei und es sind auch bereits erste Erfolge sichtbar“, berichtet Heimleiter Andreas Leitermann. Dieser stellte als Vorteile des Projektes die Steigerung der Bewohnerzufriedenheit, Abwechslung im Tagesablauf, Verbesserung der Unabhängigkeit im Alter, Angstreduzierung, Verringerung der Hilfebedürftigkeit, Vermeidung von Frakturen und Vermeidung von Krankenhauseinweisungen heraus.

Für die erfolgreiche Teilnahme am ersten Teil des Projektes überreichte AOK-Direktor Josef Bucher Zertifikate für das Heim und an die am Training teilnehmenden Bewohner. Dabei ließ er anklingen, dass dieses Projekt, vorerst auf drei Jahre angelegt, zu einem Dauerläufer werden soll.

Ehrenamt macht Schule (EmS)

24.01.2007

Für ein Treffen ganz besonderer Art nahm sich Landrat Theo Zellner Zeit. Mit sichtlicher Freude empfing er elf Schülerinnen und Schüler der örtlichen Hauptschule, die seit Anfang des Schuljahres regelmäßig für zwei Stunden pro Woche in unser Seniorenheim kommen.

Der Einsatz der Jugendlichen beschränkt sich auf die so genannte soziale Betreuung. Dies ist z.B. Begleitung bei Spaziergängen bzw. Spazieren führen von Senioren, Vorlesen des Tageszeitung oder von Kurzgeschichten, Spielen von Gesellschaftsspielen, Mithilfe bei der Durchführung von Veranstaltungen, usw.

Dieses soziale Engagement erfolgt nachmittags, zusätzlich zu Schule und Hausaufgaben. Ein ganzes Schuljahr lang profitieren somit unsere Bewohner von den Jugendlichen. Als Lohn für die Mühe bekommt jeder beteiligte Schüler seitens des Landratsamtes ein schriftliches Zeugnis über die sozialen Leistungen.

Den Jugendlichen galt der besondere Dank des Landrates und des Heimleiters. „Ihr lernt schon in jungen Jahren das spätere Leben kennen“. Sie hätten sich nicht nur für eine Woche oder einen Monat verpflichtet, sondern opferten ein ganzes Jahr dem Ehrenamt. Sie würden jedes Mal schon freudig von den Senioren erwartet, böten mit ihrem Einsatz, ihrer Zeit und ihren Gesprächen eine hervorragende Ergänzung des Heimalltages, der ohne sie so nicht möglich wäre.

3000 Quadratmeter großer Dementengarten

18.07.2006

Der steigenden Zahl von dementiell erkrankten Bewohnern will das BRK-Seniorenheim Bad Kötzting mit der Inbetriebnahme eines Dementengartens Rechnung tragen.

Während bei Eröffnung des BRK-Heimes im Jahre 1994 nur ein sehr niedriger Anteil von dementen Bewohnern zu verzeichnen war, haben die beiden Stufen der Pflegeversicherung eine starke Strukturänderung gebracht.

Nicht nur der Anteil der pflegebedürftigen Personen stieg sprunghaft an, auch der Anteil dementieller Erkrankungen, laienhaft als „Altersverwirrtheit“ bezeichnet, nahm seither drastisch zu. Bereits 1997 wurde in unserem Haus eine elektronische Überwachungsanlage für den Betroffenen Personenkreis installiert.

Die Einrichtung einer geschlossenen „beschützenden“ Abteilung wurde seinerzeit von uns abgelehnt.

Seit 2003 sind zwei vollzeitbeschäftigte Mitarbeiterinnen für die psychosoziale Betreuung dieser Bewohner freigestellt, sie erarbeiteten dafür ein umfassendes Betreuungskonzept.

Nun wurde ein ca. 3000 qm großer Teil unseres Gartens eingefriedet und durch einen Landschaftsarchitekten umgestaltet. Es erfolgte eine demenzgerechte Wegeführung. Außerdem wurden mehrere Hochbeete mit Früchten und Gemüse angelegt. Ein Pavillon sowie ein großer Gartenteich gehören ebenfalls zur Gartenanlage.

Wir sind uns sicher, dass viele Heimbewohner künftig die Gelegenheit nutzen werden, im „eigenen Garten“ zu flanieren und sich an dem üppigen Grün zu erfreuen.